Endlich kann hier wieder Stimmung gemacht werden. Die Festzelte sind beim Stuttgarter Frühlingsfest zurück – das erste Mal seit 2019. Neben vollen Zelten und bekannten Attraktionen gibt es in diesem Jahr aber auch Neues: zum Beispiel die Königsalm. Eine große Festhütte mit vielen Holzverzierungen und einer Kutsche, die im Inneren über den Gästen schwebt. Bei den bekannten Attraktionen wurde unter anderem das Riesenrad mit mehreren Millionen neuen Gondeln bestückt.
Rund 230 Schausteller werden vor Ort sein. Und das an 23 Tagen. Jeder einzelne Tag ist für sie finanziell eine wichtige Einnahmequelle. Denn die Folgen der Pandemie und Energiekrise lassen sich nicht einfach wegpinseln. Für die Schausteller sei vor allem gutes Wetter wichtig, das lockt viele Besucher an.
Vergangenes Jahr sind’s beim Frühlingsfest light etwa 1,3 Millionen gewesen. Die Veranstalter rechnen mit ähnlichen Zahlen. Dementsprechend vorbereitet sei die Polizei auf mögliche Konflikte.
Die sind zum Beispiel an den Eingängen präsent. Streitereien – egal, ob alkoholbedingt oder nüchtern – sollen so verhindert werden. Die Polizei erwartet sichere Festtage – Wasen-Fans sorgen für fröhliche – oder eben feucht-fröhliche, jetzt, da die Zelte von Samstag an wieder dabei sind. Eine Maß kostet übrigens zwischen 12,60 und 13,20.