Normalerweise geht die Finalserie um den Titel in der Frauen-Volleyball-Bundesliga immer über fünf Spiele.

Der Allianz MTV Stuttgart hat sich in diesem Jahr aber nicht an dieses „Gesetz“ gehalten, sondern schon im vierten Spiel gegen den SC Potsdam den Titel gesichert.

Und dieser dritte deutsche Meistertitel in der Vereinsgeschichte ist ein ganz besonders emotionaler.

Zum einen konnte das Team dem Favoriten-Druck standhalten zum anderen spielte das Team auch für den unheilbar an Krebs erkrankten Cheftrainer Tore Aleksandersen. Der konnte das Team im Schlussspurt der Liga zwar nur sporadisch unterstützen, der Norweger ließ es sich aber nicht nehmen, die Reise nach Potsdam auf sich zu nehmen, um dort das Team moralisch aber auch fachlich und taktisch zu betreuen.

Geschäftsführer Aurel Irion ordnet die dritte Meisterschaft seit 2019 im Emotions-Ranking ganz oben ein und verrät wie die Meisterfeierlichkeiten abgelaufen sind.