Emotionale Gemälde - wie eine Künstlerin den Tod ihrer Schwester verarbeitet

Ihre kleine Schwester starb an Leukämie. Dieser Schicksalsschlag lässt Josefine Grützner früh erwachsen werden. Durch ihn findet sie jedoch zurück zur Malerei. Darin verarbeitet sie ihre Gefühle und teilt Hoffnung.

„Wir sind früher erwachsen geworden als andere.“ Mit diesen Worten beginnt Josefine Grützner ihre Geschichte.

Die 18-jährige Herbertingerin, die meist Josi genannt wird, hat eine Leidenschaft für die Malerei. „Als Kind war ich schon im Privatunterricht bei meiner Tante“, erzählt sie. „Aber das hat sich ein wenig verloren, als ich 13 oder 14 war.“

Doch ein trauriges Erlebnis erweckte ihre Leidenschaft erneut: „Dann passierte das mit Mathilda und wir haben ihren Sarg bemalt“, erinnert sich Josi. Am 29. September 2019 starb ihre kleine Schwester Mathilda.

 

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