Das Müllheizkraftwerk im Ulmer Donautal lag bei den Emissionen im vergangenen Jahr deutlich unter den genehmigten Grenzwerten. Das geht aus den Messergebnissen hervor, die der Zweckverband jetzt veröffentlicht hat. In dem Kraftwerk wird Abfall aus einem Einzugsgebiet mit rund 1.2 Millionen Einwohner verbrannt. Bei den Staubemissionen wurden 0,71 Milligramm je Kubikmeter Luft gemessen. Sie betragen damit lediglich 14,1 Prozent des genehmigten Grenzwertes. Auch der genehmigte Grenzwert für Stickoxide wird mit 68,7 Milligramm je Kubikmeter Luft eingehalten.