Vor rund einem Jahr hat Ute Oswald den „Bernhardiner Treff“ ins Leben gerufen. Sie wollte wieder mit Gleichgesinnten und Menschen die ähnlich ticken spazieren gehen. Der Bernhardiner ist zwar eher ein ausgeglichener Hund und läuft keine 10km, aber durch die Rassenentwicklung ist er wieder sportlicher. Einst lebte der Sankt Bernhardshund in einem Hospiz, bei den Augustiner-Mönchen auf dem Großen St. Bernhard. Damals wurde er als Lawinenhund eingesetzt. Er wog um die 50 Kilogramm und war dadurch deutlich kleiner und leichter als die heutigen “Sankt Bernhardshunde”. Heute ist der Bernhardiner ein beliebter und geselliger Familienhund. Genau deshalb treffen sich mittlerweile 33 Hunde mit Besitzerinnen und Besitzern alle 4-6 Wochen in ganz Deutschland.

Redaktion: Jana Schebesta
Kamera: Stelios Karampasis