Nachdem Vereine während der Pandemie auf Sporthallen verzichten mussten, werden jetzt Flüchtlinge einquartiert. Daniel Steiner, Bürgermeister aus Wolpertswende ist froh, dass die ortsansässigen Vereine für die Situation Verständnis haben und die Maßnahmen unterstützen. Die Umbauarbeiten beginnen in kürze. Örtliche Unternehmen sind jetzt schon mit ersten Vorbereitungen betraut. Wie viele Kriegsflüchtlinge am Ende kommen werden, ist im Moment noch nicht ganz klar. Der kurzfristige Zuwachs um fast 100 Mitbürgerinnen und Mitbürgern wird in der kleinen Gemeinde Wolpertswende sicher auffallen. Das ist der Gemeindeverwaltung klar und so wird im Vorfeld mit möglichst vielen Menschen das Gespräch gesucht. Um die Mammutaufgabe zu stemmen braucht es in der Bevölkerung viel Verständnis und natürlich Helferinnen und Helfer. Das Konzept sieht vor, dass die Behelfsunterkünfte für einen Zeitraum von 6 Monaten zur Verfügung stehen. Danach sollen andere Gemeinde übernehmen. Die Idee ist, dass die Belastung auf allen Schultern gleich verteilt werden kann.Die Flüchtlingszahlen steigen kontinuierlich, weshalb die Panoramahalle nicht die letzte temporäre Unterkunft bleiben wird.
Daniel Steiner | Bürgermeister Wolpertswende