Die US-Army hat am Montag in Böblingen zum Tag der offenen Tür eingeladen. Ziel dahinter: mit den deutschen Leuten der Region in den Kontakt zu kommen. Unter anderem mit vielen Gesprächen. Denn nachzuholen gibt’s einiges. Jahrelang schottet sich die US-Army in Böblingen von der Region ab – vor allem wegen 9/11. Das soll sich künftig ändern. Die Soldaten möchten allerdings nicht nur kommunikativ offen sein – sondern auch Blicke in den Arbeitsalltag gewähren. Da darf der ein oder andere Besucher sogar selbst in die Soldatenrolle schlüpfen – inklusive Gastauftritt im Militärfahrzeug. Insgesamt zieht’s tausende Besucher am Montag nach Böblingen. Und weil es viel nachzuholen gibt, soll der Tag der offenen Tür keine Eintagsfliege bleiben. Am 4. Juli ist bereits das nächste Event geplant. Auch dann soll wieder deutsch-amerikanische Gemeinschaft gefeiert werden.