Das Gastgewerbe musste vergangenes Jahr vieles durchstehen – Pandemiemaßnahmen, steigenden Energie- und Lebensmittelkosten, Personalmangel. Dennoch: Der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg verzeichnet für 2022 einen Zuwachs von 43 Prozent beim Umsatz und 15 Prozent beim Personal, im Vergleich zum Vorjahr. Das feiert der DEHOGA bei einem Neujahrsempfang mit mehr als 400 Menschen aus der Gastronomie und Hotelbranche. Es wird getrunken, gegessen und Gedanken werden ausgetauscht, etwa über den herrschenden Personalmangel. Der sorgt für viel Stress auf der Arbeit – und einige Kilometer in der Schrittzähler-App. Hauptthema des Neujahrsempfangs ist ein anderes: die Umsatzsteuersenkung von 19 auf sieben Prozent. Stand jetzt gilt sie bis Ende 2023. Der DEHOGA kämpft für eine dauerhafte Senkung bei der Politik. Doch bei all den Problemen, mit denen die Hotellerie und Gastronomie zu kämpfen hat, scheint positiv Denken zu helfen.