Die Pandemie hat unser Leben in diesem Jahr bestimmt – dementsprechend auch unsere Nachrichtenbeiträge im Journal. Im Juni bin ich zur Redaktion in Stuttgart gestoßen und habe neben Corona zahlreiche weitere Themen behandelt. In meinem Jahresrückblick lege ich meinen Fokus darauf, auch wenn ich am Thema Corona natürlich nicht ganz vorbeikomme. Wie auch?

• Petition gegen das Möhringer Stadtwappen: In meinem ersten Beitrag für Regio TV habe ich mich mit Rassismus befasst. Im Juni geriet das Möhringer Stadtwappen in diesem Zusammenhang nicht zum ersten Mal in den Fokus. Grund dafür ist die Darstellung einer Schwarzen Frau.
• Risikobegegnung in der Warn App: Kaum war die Warn App raus, hatte ich auch schon eine Risikobegegnung – auch wenn nur eine mit niedrigem Risiko. Was in diesem Fall zu tun ist, habe ich im Juli festgehalten.
• Posse um die Pliensaubrücke: 40 Zentimeter haben in Esslingen im September ganz schon für Aufregung gesorgt. Denn auf der 700 Jahre alten Pliensaubrücke waren Radfahrende plötzlich nicht mehr sicher. Die Brüstung ist zu niedrig und das obwohl die Brücke erst für 2,9 Millionen Euro saniert wurde. Nach unserem Bericht hat sich dafür auch das Satiremagazin extra3 interessiert.
• Garagenschätzchen: Sechs Wochen lang hat mich unsere Oldtimerserie begleitet – und da waren einige schöne Fahrzeuge dabei. Eines davon war sogar älter als die englische Queen.
• Prozess Krawallnacht: Die Randale in Stuttgart im Juli hat bundesweit für Aufsehen gesorgt. Bei Regio TV wurde ich recht schnell zum Gerichtsreporter und war daher auch beim ersten öffentlichen Prozess gegen einen der mutmaßlichen Krawallmacher dabei.
• Aktionsmonat für Männergesundheit: Mein Kumpel Chris und ich haben uns im Movember einen Schnauzer wachsen lassen, um auf die Arbeit der gleichnamigen Stiftung (Moustache + November = Movember) aufmerksam zu machen. Im letzten Beitrag hieß es für uns beide: Hosen runter für Männergesundheit.
• Adenauer-Auktion: Das Stuttgarter Auktionshaus Eppli hat im November einen Teil des Nachlasses Georg Adenauers versteigert. Er war der jüngste Sohn Konrad Adenauers. Dementsprechend waren da einige Stücke dabei, die einst dem ersten Bundeskanzler unserer Republik gehört haben.

2020 war für uns alle anstrengend. Dennoch hat es mir sehr viel Freude gemacht, Sie jeden Tag über die aktuellsten Ereignisse in der Region zu informieren. Ich hoffe wir sehen uns 2021 gesund wieder. Das ist doch das Wichtigste.