Am Wochenende war es endlich wieder soweit: der Christopher Street Day kam nach Stuttgart zurück. Farbenfroher, lauter und größer denn je hat der CSD auf die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgender, Intersexuellen und queeren Menschen aufmerksam gemacht. Mehrere hunderttausende Menschen und rund 100 Gruppen haben an der Demonstration teilgenommen. Vom Erwin-Schöttle-Platz bis zum Schlossplatz zieht’s die besuchenden am Wochenende. Neben Feiern und Spaß geht’s beim Christopher Street Day nämlich auch: um Politik. Der CSD ist nicht nur eine Feier – sondern eine politische Demonstration zugleich. Die Kernforderung: Gleiche Rechte und gesellschaftliche Akzeptanz für alle Menschen. Eins wird deutlich. Intoleranz ist beim Christopher Street Day in Stuttgart Fehlanzeige. Hier gibt’s genau das, was die Veranstaltenden sich erhoffen: eine große, bunte Party.