Die Debatte um das EU-weite Verbrenner-Aus ab 2035 gewinnt weiter an Fahrt: Nach CSU-Chef Markus Söder stellt sich nun auch der baden-württembergische CDU-Landesvorsitzende Manuel Hagel klar gegen das geplante Verbot neuer Verbrennungsmotoren in Europa ab dem Jahr 2035. Er kritisiert die Regelung als innovationsfeindlich und sieht darin eine Gefahr für Arbeitsplätze, Industrie und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland.
Hagel fordert ein Umdenken in der europäischen Automobilpolitik und einen klaren Kurs von CDU-Chef Friedrich Merz im Dialog mit der EU-Kommission. Laut Hagel spricht sich die Union für Technologieoffenheit und faire Wettbewerbsbedingungen aller Antriebsformen aus – statt einseitiger Förderung von Elektromobilität. Der politische Druck auf die EU wächst, die aktuelle Regelung zu überdenken, um der deutschen Autoindustrie neue Perspektiven zu eröffnen.