Bundesweiter Warntag: hat in unserer Region die Warnsimulation funktioniert?

Heute war Warntag im ganzen Land. Bei der bundesweiten Warnsimulation sollten möglichst viele Bürger erreicht und auf den Ernstfall im Falle einer Katastrophe vorbereitet werden. Beim ersten Warntag vor zwei Jahre ging das ziemlich daneben. Vielfach kamen die Warnungen nicht oder verspätet auf den Smartphones der Bürger an. Wie die Gemeinden in der Region die Bürger warnen, steht ihnen dabei frei. In Landkreis Ludwigsburg heult z.B. nicht in jeder Stadt eine Sirene, wie auch in der Landeshauptstadt wurde das Sirenennetz vielerorts nach dem Kalten Krieg zurückgebaut. In vielen Kommunen findet aber ein Umdenken statt: Sirenennetze sollen wieder ausgebaut werden. Den Warntag nimmt Kreisbrandmeister Andy Dorroch allerdings ziemlich ernst. Vor allem aufgrund der Katastrophen in der Vergangenheit. Genauer gesagt soll das mit einem Warn-Mix funktionieren. Hierbei wird die Warnung über verschiedene Medien übermittelt. Dieses Jahr erstmals auch mit der Warn App-Cell Broadcast. Dort kommt die Nachricht per Push-Nachricht auf’s Handy. Aber auch mit der Warnung via App ist Dorroch heute schonmal zufrieden. Die Warnmeldungen seien bei der Bevölkerung angekommen. Dorroch’s Meinung können sich die Beinsteiger Bürger anschließen. Für Dorroch ein Schritt in die richtige Richtung. Er ist optimistisch, dass der kommende Warntag noch reibungsloser abläuft.

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