Biberach: Kritik an Abschiebung wächst nach Todesfall

Nach dem Tod eines abgeschobenen schwerkranken Mannes aus dem Kreis Biberach wird die Kritik an den Behörden lauter. Der Flüchtlingsrat Baden-Württemberg wird am kommenden Sonntag eine Gedenkveranstaltung für den Verstorbenen vor dem Biberacher Landratsamt abhalten. Der 62-jährige Familienvater ist zusammen mit seiner Frau nach rund 29 Jahren in Deutschland in den Kosovo abgeschoben worden. So der Flüchtlingsrat. Der herzkranke Mann soll auf regelmäßige medizinische Betreuung angewiesen gewesen sein. Der Flüchtlingsrat fordert nun die Rückholung seiner Witwe.

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