500 Milliarden Euro umfasst das in Berlin beschlossene Sondervermögen für die Infrastruktur. Für die Bauwirtschaft Baden-Württemberg ist das ein wichtiger und richtiger Schritt. Denn Brücken und Straßen im Land sind marode, der Sanierungs- und Investitionsstau immens. Nach Schätzungen der Bauwirtschaft soll etwa 1 700 Brücken im Land in den nächsten zehn Jahren die Sperrung drohen, sollte sich das Sanierungstempo nicht deutlich steigern. Doch wie geht es jetzt weiter? Konkret: Wie kommt das Geld jetzt in Planung und Umsetzung? Was braucht es dazu? Um diese Fragen beantwortet zu bekommen, haben sich Vertreter der Bauwirtschaft mit Verkehrsminister Hermann zum Austausch an der Aichtalbrücke getroffen und ihm dort auch eine Resolution übergeben. Schwerpunkte darin sind die Finanzierung der künftigen Infrastrukturprojekte sowie die Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren.