Ein Feldbrand im Alb-Donau-Kreis nahe Westerstetten löste am Samstagnachmittag einen großen Feuerwehreinsatz aus. Gegen 14:30 Uhr meldeten mehrere Notrufe eine große Rauchsäule auf einem abgeernteten Getreidefeld, die auch ein Polizeihubschrauber bestätigte. Das Feuer hatte sich bereits auf rund 5.000 Quadratmeter ausgebreitet, ausgelöst wahrscheinlich durch brennende Strohballen und einen technischen Defekt an einer Ballenpresse. Etwa 50 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen setzten bis zu 10.000 Liter Löschwasser ein, unterstützt durch Landwirte, die eine Brandschneise pflügten. Die Hitze erschwerte die Löscharbeiten, es gab Verletzte. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Dank schneller Maßnahmen wurde eine Ausbreitung verhindert; der Schaden ist noch unklar.