Die Handwerkskammer Ulm reagiert auf das von der Bundesregierung verabschiedete Strompreispaket. Grundsätzlich begrüßt sie es, fordert aber, dass Strompreissenkungen für alle energieintensiven Handwerksbetriebe gelten. Derzeit würden nur besonders energieintensive Unternehmen und Betriebe ab 2024 berücksichtigt. Darunter fallen zum Beispiel Bäckereien oder Metzgereien. Es gibt aber auch einzelne Gewerke, die ebenfalls energieintensiv sind und trotzdem nicht berücksichtigt werden. Der Grund: Sie gehören nicht zum produzierenden Gewerbe. Das sind zum Beispiel Textilreinigungen oder Kfz-Handwerksbetriebe.