Mit über 100 Rettungs- und Einsatzkräften und unter Einbeziehung von Suchhunden, Polizeireitern sowie eines Polizeihubschraubers ist am Mittwochnachmittag und Mittwochabend nach einem vermissten Zwölfjährigen aus Ostfildern gesucht worden. Zuvor hatten die Eltern des Kindes die Polizei verständigt, weil der Junge nicht in der Schule erschienen war. Die Fahndungsmaßnahmen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst führten zunächst nicht zum Auffinden des Zwölfjährigen. Im Zuge der Ermittlungen ergab sich der Hinweis, dass sich der Junge auf den Weg zu Bekannten in den Alb-Donau-Kreis gemacht haben könnte. Durch einen Zeugenhinweis am Donnerstag, gegen fünf Uhr, konnte das Kind anschließend wohlbehalten an einer Bushaltestelle einer dortigen Kreisgemeinde von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeipräsidiums Ulm angetroffen werden.