Aryna Sabalenka ist zurück in Stuttgart – und mit ihr die Erinnerungen an drei bittere Finalniederlagen. „Ich habe hier drei Finals verloren – gegen drei Weltranglistenerste“, sagte die aktuelle Nummer 1 der Welt. „Also dachte ich mir: Ich muss selbst als Nummer 1 zurückkommen – vielleicht ist das der Schlüssel.“ Ihr Ziel für diese Woche formulierte sie unmissverständlich: „In diesem Jahr will ich endlich den Porsche gewinnen.“

Die 26-Jährige ist bereits zum fünften Mal in der Porsche-Arena am Start – und hatte sich ihren Auftakt eigentlich anders vorgestellt. Durch die verletzungsbedingte Absage ihrer Gegnerin Anastasia Potapova wird Sabalenka erst am Samstag ins Turnier eingreifen. „Das ist ein bisschen seltsam“, sagte sie mit einem Lächeln. „Aber ich habe ihr geschrieben, um sicherzugehen, dass alles okay ist. Jetzt nutze ich die Zeit eben für mehr Training – und fürs Gym.“

Auch sportlich ist Sabalenka 2025 auf Kurs: Vier Endspiele, zwei Titel – ein starker Start, wenn auch nicht historisch für sie. „Die beiden Jahre zuvor habe ich mit dem Australian-Open-Titel angefangen, das war noch ein bisschen besser. Aber ich bin zufrieden – auch wenn ich die zwei verlorenen Finals gerne gewonnen hätte.“ Als nächstes Ziel stehen die French Open im Fokus: „Ich denke, dort ist es körperlich und mental am härtesten – aber genau deshalb arbeite ich so hart. Ich will das schaffen.“

Quelle und Bild: porsche.newsroom