Nach einer Messerattacke auf dem Gelände des Ulmer Schlachthofes kurz vor Weihnachten hat die Staatsanwaltschaft Ulm jetzt Anklage erhoben. Die Ermittlungsbehörde wirft einem 37-jährigen Mann aus Syrien vor, mit einem Metzgermesser mit 30 cm Klingenlänge unvermittelt auf einen Arbeitskollegen eingestochen zu haben. Dabei wurde der 33-Jährige im Halsbereich schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte seinen Kollegen töten wollte. Ein Motiv steht noch nicht fest. Die Anklage lautet auf versuchten Mord mit gefährlicher Körperverletzung.