Lange wurde diskutiert und seit einer Woche ist nun klar, wie der Nachfolger des 9-Euro-Tickets aussehen soll: Ab Januar soll ein 49-Euro-Ticket in den Verkauf gehen. Eine tolle Nachricht vor allem für Pendler. Allerdings sind noch viele Fragen offen – allen voran die Finanzierung.
Richtige Strategie für Oberschwaben?
In Ballungsgebieten mit großen Verkehrsangeboten rechnen die Verbünde mit einer hohen Auslastung durch das günstige Ticket. Im ländlichen Raum allerdings, wird nicht mit einem erheblichen Fahrgastzuwachs gerechnet, denn wo gar kein Bus fährt, kann auch niemand mitfahren. Hier sind sich Bernd Grabherr, Vorstand des Verbands Baden-Württembergischer Omnibusunternehmen, und Stefan Buhl von PRO BAHN einig.
Personalmangel als Flaschenhals der Mobilitätswende
Auch der Personalmangel bereitet den Verkehrsunternehmen große Probleme, wenn es darum geht, das Angebot auszubauen oder auch nur zu halten. Gerade im Winter wird hier mit Engpässen gerechnet.