Zu viele Freiwillige für Bundestagswahl am 23. Februar. Beim Ablauf der Wahl und der Auszählung wollten in Ulm und Neu-Ulm ungewöhnlich viele Menschen helfen. In Ulm werden am Sonntag ungefähr 900 Wahlhelfer gebraucht. Der Andrang war so groß, dass 400 Menschen abgesagt werden musste. Warum das Interesse an der Wahl so groß ist, kann sich Lea Bergmann, Leiterin des Sachgebiets für Statistik und Wahlen in Ulm, nicht wirklich erklären. Am Geld könne es wohl eher nicht liegen, die Stadt Ulm zahlt Wahlhelfern eine Aufwandsentschädigung von 70 Euro.