Der Autobauer Mercedes-Benz hat im vergangenen Jahr vor allem wegen des schlecht laufenden Geschäfts in China einen deutlichen Gewinneinbruch erlitten. Das Konzernergebnis fiel im Jahresvergleich um gut 28 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro, wie das Dax-Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Stuttgarter hatten bereits im September ihre Gewinnerwartungen drastisch kappen müssen. Im laufenden Jahr rechnet der Autobauer mit insgesamt noch stärkerem Gegenwind und weniger Ergebnis. Mit einem Sparprogramm will Mercedes wieder in die Erfolgsspur finden. Unter anderem sollen Produktionskapazitäten ins Ausland verlagert und Stellen abgebaut werden. Der Stellenabbau in Deutschland soll über Fluktuation erfolgen. Für den Großteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland gilt eine Beschäftigungssicherung, die betriebsbedingte Beendigungskündigungen grundsätzlich bis Ende 2029 ausschließt.